Judith Wolfsbergers neues Buch ist ein Manifest für weibliche Schreibräume und den Mut zum Schreiben der eigenen Wahrheiten.
WANN: 9.Mai 2018, 18:30 Uhr
WO: ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Ein Literarischer Salon als Kooperationsveranstaltung zwischen:
ArchFem - Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention
Wir reisen mit ihr auf den Spuren ihrer geistigen Mentorin, Virginia Woolf (1882 – 1941), nach Südengland, Kalifornien, Hawaii, New York, Weimar und Berlin. Schließlich landen wir in neuen kooperativen Schreibräumen in Wien.
Dieses Memoir stellt Virginia Woolf erstmals im deutschsprachigen Raum als die große Inspiratorin weiblichen Schreibens vor und fragt:
- Was bedeutet es heute, Autorin, Mutter, Künstlerin und Feministin zu werden?
- Wie können wir (generationenübergreifende) Traumata schreibend transformieren?
- Wie können wir die radikale Vision, die Virginia Woolf 1928 für schreibende Frauen der Zukunft formuliert hat, umsetzen?
- Was brauchen Frauen heute, um selbstbestimmt & solidarisch schreiben zu können, innerhalb & außerhalb der Universitäten?
Lesung und Diskussion mit der Autorin Judith Wolfsberger im ArchFem
Moderation von Veronika Steger, Seefrauen.at
Büchertisch der aep Frauenbibliothek
Schaffen wir neue Schreibräume! Schaffen wir eine neue feministische Schreibpraxis!
http://www.virginias-vision.com/
Judith Wolfsberger, geb. 1970 ist auch Autorin von „Frei geschrieben: Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten“ (UTB, 4. Auflage). Sie lebt mit ihrem Sohn in Wien.
Judith Wolfsberger hat 2002 das writers’studio Wien gegründet, das nunmehr zu einem mittelgroßen privaten Schreibinstitut – mit Schwerpunkt angloamerikanische Schreibdidaktik – herangewachsen ist. Dort und an anderen Institutionen hält sie Schreibseminare u.a. zu Personal Essay, Sachbuch, Memoir, feministischer Schreibpraxis, Visual Diary, verständlichen Sach- & Fachtexten etc.